Neues an der EGG


Unser ERSTER richtiger Pressetermin

Wir hatten vor Kurzem unseren ersten Pressetermin, es war echt aufregend. Wir besuchten das Fritz-Steinhoff-Haus, weil verschiedene Institutionen aus Bismarck ihre Solidarität gegenüber Flüchtlingen zeigen wollten.  

 

Es war unglaublich zu erfahren, wie die „echten“ Presseleute ihre gewieften Fragen stellen und genau wissen, welche Informationen sie brauchen. Man sah, dass Frau Ansahl, ein Mitarbeiterin der WAZ, schon lange dabei war. Es war spannend zu sehen, wie sie alles so einfach regelte. Sie hielt alle wichtigen Infos in ihrem Notizbuch fest. Außerdem waren noch professionelle Fotografen vor Ort, die das Event abgelichtet haben. Das war echt spannend.

 

Hier seht ihr mich und ein weiteres Mitglied aus unserer Redaktion mit Frau Ansahl von der WAZ.

 

S.B. (Text + Bild)


Drei Monate ohne Pausengong -Die Meinungen

Quelle :http://www.rponline.de/nrw/staedte/krefeld/fichte-gymnasium-schafft-den-pausengong-ab-aid-1.700577
Quelle :http://www.rponline.de/nrw/staedte/krefeld/fichte-gymnasium-schafft-den-pausengong-ab-aid-1.700577

Wie ihr bereits alle mitbekommen habt, hat die Schulkonferenz zu Beginn des neuen Schuljahres die Schulglocke abgeschafft. In dieser Konferenz saßen Vertreter für Eltern, Lehrer und Schüler. Statt des eintönigen Ding-Dongs ertönen zum Ende der Stunde nun bloß noch die Schlusswörter des Lehrers, während die Schüler ungeduldig auf die neue Funkuhr in ihrer Klasse starren und darauf warten, dass die letzte Sekunde des Unterrichts verstreicht. Für die meisten Lehrer ist diese neue Regelung eine Erlösung vom plötzlichen Klingeln und dem darauffolgenden Lärm, wenn ihre Schüler begeistert von ihren Stühlen aufspringen, weshalb sich einige der Lehrer auch dafür eingesetzt hatten, dass der Pausengong abgeschafft werden sollte. Unter den Schülern herrschen dagegen Unstimmigkeiten bezüglich dieses Themas.

 

Die deutliche Mehrheit empfindet die Abschaffung der Pausenglocke als äußerst negativ. Viele von ihnen sind bloß an das laute Geräusch gewöhnt, dass ihnen den herbeigesehnten Unterrichtsschluss ankündigt, und haben daher nie gelernt, von wann bis wann verschiedene Unterrichts- oder Pausenzeiten verlaufen, was dementsprechend Verwirrung bei ihnen auslöst.

 

Andere sind der Meinung, dass die Kinder durch den fehlenden Pausengong nur noch ungeduldiger auf eine der vielen Uhren starren, die als Ersatz für den Gong in der gesamten Schule aufgehängt wurden. Laut den Aussagen einiger Schüler verhalten sich die Schüler dadurch also noch unruhiger als in den vorherigen Schuljahren. Außerdem kommen die Schüler und sogar die Lehrer vereinzelt zu spät zum Unterricht, da sie vergessen haben, die Zeit im Auge zu behalten.

 

Doch obwohl die meisten Jugendlichen gegen die Abschaffung des Pausengonges sind, gibt es unter ihnen auch Personen, die die neue Regelung an der Schule befürworten. Sie finden, dass sie nun endlich von dem nervigen Lärm der Schulglocke befreit sind und sich auch zu Unterrichtsschluss besser konzentrieren können. Ihnen genügt die Zeitangabe der Uhren vollkommen und sie halten es auch für sinnvoll, dass ihre Mitschüler so besser die Zeiteinteilungen der Pausen und Unterrichtsfächer lernen bzw. im Blick behalten. Sie finden ebenfalls, dass die vereinzelten Verspätungen der Schüler und Lehrer nicht zwangsläufig mit dem Fehlen der Schulglocke zu tun hat, da dies in den vorherigen Jahren auch schon geschehen ist.

 

Die Abschaffung der Schulglocke ist also auch nach mehreren Wochen noch Thema unter den Schülern. Die Meinungen sind weiterhin geteilt und es herrscht Verwirrung unter den Schülern.

 

Wir von der Schülerzeitung sind ebenso unterschiedlicher Meinung bezüglich dieses Themas. Einige von uns halten die Idee der Schulkonferenz für unsinnig, andere von uns hatten es sich dagegen schlimmer vorgestellt und finden es daher recht in Ordnung.

A.D. (Text)

Lehrer beschließen Schulglocke abzuschaffen! Aufstand der Schüler?!

 

Am 3. März 2016 wurde in der SV-Sitzung bekannt gegeben, dass die Lehrer in der Lehrerkonferenz beschlossen haben die Schulglocke für das nächste Schuljahr abzuschaffen.

Wie haben die Schüler darauf reagiert?

 

Schon kurz nach der SV-Sitzung verbreitete sich die Neuigkeit durch die Jahrgänge.

Es gab viele Beschwerden unter den Schülern darüber, was für eine schlechte Idee das sei. Es fielen Argumente wie zum Beispiel: „Dann werden die Lehrer den Unterricht ja noch mehr überziehen...“, „Dann dürfen die sich aber nicht beschweren, wenn wir zu spät kommen...“ und viele andere.

 

Werden die Schüler sich gegen die Abschaffung der Schulglocke einsetzten?

Werden Schüler und Lehrer in dem Thema einen Kompromiss eingehen?

Und wie wird es am Ende ausgehen?

 

Wir halten euch auf dem Laufenden.

 

F.R. (Text)


Crash Kurs

Das Bild eines zerschellten Autos wird von dem Projektor auf die Leinwand eingeblendet. Viele Schüler ziehen verschreckte Gesichter, einige kämpfen mit den Tränen, während Andere bestürzt den Saal verlassen. Der Polizist, der vorne auf der Bühne steht, schaut betreten in die Menge. ,,Seht ihr dieses Bild?“, spricht er ins Mikrofon. ,,Der junge Fahrer hat sein Leben auf eine so grauenvolle Weise verloren, und das nur, weil er zu schnell gefahren ist und sein Fahrzeug vor einen Baum gesetzt hat.“

 

Am 14.02.2017 wurde in der Aula unserer Schule eine Präsentation namens „Crash Kurs“ vorgeführt, geleitet von zwei Polizisten, zwei Notärzten und einem Feuerwehrmann. Ihr Vorhaben bestand daraus, uns Schüler auf die harte Realität von Verkehrsunfällen aufmerksam zu machen, indem sie dem jungen Publikum Bilder und Videos von solchen schlimmen Ereignissen zeigten. Sie verdeutlichten uns somit, dass wir uns besser an die Verkehrsregeln halten sollten. Während auf den Fotos überwiegend übelst verbeulte und zerschellte Autos zu sehen waren, stellten die Kurzfilme die Gefahren, die zu solchen Unfällen führen könnten, auf schrecklichste und detailreichste Weise dar. Dazwischen machten die Präsentatoren mehrere Pausen, um die Schüler über die verschiedenen Missgeschicke und ihre Ursachen aufzuklären.

 

,,Zu schnelles Fahren ist eine Ursache von solchen Unfällen“, erklärte einer der Polizisten. „Allerdings können auch die Tatsachen, dass man sich nicht angeschnallt hat, betrunken war oder einfach nicht richtig auf die Fahrbahn geachtet hat zu einem grauenvollen Tod führen.“ Auch seine Kollegen stimmten ihm zu. Besonders auf die blutigen Details gingen die Notärzte ein, die viele solcher Ereignisse hautnah miterlebt und behandelt hatten, und auch der Feuerwehrmann war der Meinung, dass wir als Fahrer uns an die Verkehrsregeln zu halten haben, solange wir nicht auch so einen schrecklichen Tod erleiden wollen.

 

Die meisten der Schüler hat diese Präsentation ziemlich geschockt. Einige brachen in Tränen aus, Andere dagegen trauerten im Stillen um die zahlreichen Opfer solcher Unfälle, während sich einige Andere wieder einigermaßen erholt hatten. Nach Umfragen wurde ebenso festgestellt, was für Meinungen verschiedene Schüler über die Veranstaltung hatten.

 

,,Es war jetzt nicht uninteressant“, meinte ein Zehntklässler, ,,aber ich glaube nicht, dass wir das für immer in Erinnerung behalten werden. Vielleicht denken wir da eine Woche drüber nach, aber danach vergessen wir das sozusagen wieder und überschreiten wahrscheinlich trotzdem die Regeln des Straßenverkehrs.“ Eine andere Schülerin konnte sich dieser Meinung jedoch nicht anschließen. „Es hat mich richtig schockiert, was ich da gesehen habe!“, sagte sie. „Es hat mich wirklich dazu inspiriert im späteren Leben besser aufzupassen. Besonders, da ich jetzt ein bisschen Angst vorm Autofahren habe.“ Eine weitere Aussage dagegen lautete: „Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, ob mir diese Präsentation etwas gebracht hat. Es war zwar sehr extrem, was die da gezeigt haben, aber irgendwann begeht jeder mal einen Fehler und beachtet keine Regeln. Ich denke nicht, dass wir jetzt alle sicher vor Verkehrsunfällen sind, nur weil wir wissen, was passieren kann.“

A.D. (Text)

 


Besuch von zwei Lehrern aus Sambia

Vor einiger Zeit hatten wir in einer AG-Stunde Besuch von zwei Lehrern von einer unserer Partnerschulen in Sambia. Wir fragten, ob sie ein Interview mit uns durchführen möchten und sie stimmten uns zu. Da ich das Interview in Englisch durchgeführt hatte, werde ich es auf Deutsch übersetzt schreiben.

Wie lange sind Sie schon hier?

- Wir sind hier seit Sonntag ( 01.05.2016) und bleiben bis zum 12.05.2016

 

Waren Sie schon mal hier?

- Nein, das ist das erste Mal

 

Wie finden Sie unsere Schule?

- Wir denken, dass es eine gute Schule ist. Wir haben schon einige Unterrichtsstunden besucht. Vor allem gefiel uns der Musikunterricht aus der fünften Klasse, da der Unterricht sehr praktisch mit Instrumenten vollzogen wurde.

 

Wie finden Sie unsere Stadt?

- Es ist eine schöne Stadt. Wir mögen vor allem, dass es zahlreiche Theater, Musicals usw. gibt. Die Stadt ist dadurch sehr belebt und nicht so leer wie eine Geisterstadt.

 

Gibt es Unterschiede zwischen den Schulen?

- Es gibt ein paar Unterschiede. In dieser Schule kann man sich die Schulbücher ausleihen, in Sambia muss man sie sich kaufen. Außerdem hat die EGG Instrumente für den praktischen Musikunterricht. In Sambia geht die Unterrichtsstunde nur 40 Minuten lang, es werden keine Tests geschrieben und es gibt keine mündlichen Prüfungen.

 

Zum Schluss erzählten sie mir etwas über unsere Partnerschulen.

Die EGG hat zwei Partnerschulen, eine Jungenschule und eine Mädchenschule. Die beiden Lehrer, mit denen ich das Interview führte, sind von der Jungenschule. Die Jungenschule wurde 1939 eröffnet und ist ein Internat mit über 700 Schülern. Sie wird von der UCZ (United Church Of Zambia) geleitet. Neben den Schulfächern, die wir an unserer Schule auch haben, wie Mathe, Biologie, Englisch usw., haben die Partnerschulen besondere Fächer wie z.B. technical drawing (übersetzt: technisches Zeichnen), wo sich die Schüler auf Architektur vorbereiten. Ein weiteres Beispiel ist das Fach Civic Education (übersetzt: Bürgerkunde), wo es um die momentanen Geschehnisse in deren Land geht. Die Mädchenschule unterrichtet die meisten Fächer wie die Jungenschule auch, doch es werden zusätzlich noch Französisch und Hauswirtschaft unterrichtet, was in der Jungenschule nicht der Fall ist.

K.G. (Text) S.B. (Bild)


Ingolf Wohnt - MiR

Am 20.01.2017 haben wir von der Schülerzeitung für euch das Theaterstück „Ingolf wohnt“ im Musiktheater im Revier (MiR) besucht. Es war der dritte Teil einer sich entwickelnden Oper.

 

Es war kein klassisches Theaterstück, sondern mehr eine Art Improvisations-Theater, in dem die Besucher die Akteure sind. Wenn man ankommt, wird man von dem MiR-Team herzlich begrüßt. Darauf kann man entweder das Video der Vorgeschichte ansehen oder schon eine Nummer für den Einlass ziehen. Es gab zwei Regisseure, Hannes Seidel und den Regisseur Daniel Kötter (Filmemacher), der als Inspiration für die Hauptrolle seinen ehemaligen Professor Ingolf Fädige nahm und ließ Ingolfs Haus auf der Bühne des MiR errichten. Das Ziel des Stückes ist es, am Ende die ideale Oper zu haben. Im Vorraum des MiR kann man sich, bevor man Ingolfs Wohnung betritt, Videos zu Ingolfs Leben ansehen. Ingolf wurde einen Tag in seinem Leben mit der Kamera begleitet, im Kontrast zu seiner Oper ist sein Lebensrhythmus langsam und träge.

 

Nachdem man eine Nummer im Foyer gezogen hat und diese dran kommt, bekommt man einen Schlüssel für die Wohnung. Wenn man auf der Bühne das Haus mit dem Schlüssel betritt, kommt man in eine neue Realität. Man schlüpft in die Rolle des Ingolfs und lebt in seiner Wohnung. Zusammen mit anderen Besuchern, kannst du in der Wohnung leben und so tun als seist du Ingolf. Wenn man durch die Tür tritt, fällt einem als erstes auf, wie warm es dort drinnen ist. Dann fällt der Blick auf eine Garderobe und zwei Türen. Eine der beiden Türen ist nicht zu öffnen, doch man kann ahnen, dass dahinter das Badezimmer versteckt ist. Öffnet man die andere Tür, kommt man in ein Wohnzimmer mit zwei Sesseln und einem Sofa, hinter der Tür steht ein Keyboard und an der Wand hängt eine Gitarre. Von der Tür aus grade aus blickend unter dem Fenster steht ein Schreibtisch und rechts an der Wand ein Bücherregal. Alles dort ist voller kleiner Details und auch der Teppich sieht aus wie in der Wohnung von Ingolf, die man zuvor in dem Video bestaunen konnte. Vom Wohnzimmer aus kommt man in eine kleine Küche und in ein Schlafzimmer.

 

„Als wir unsere Zeit in der Wohnung hatten, haben zuvor andere Essen zubereitet und gerade serviert. Die Erfahrung war echt Klasse. Man hat sich mit den Fremden in der Wohnung super verstanden. Es war eine positive Stimmung und es war auch kein unangenehmes Schweigen in der Luft.“

 

Nach einer Zeit kann man die Wohnung verlassen und draußen die Anderen im Hause beobachten, bis man den Schlüssel wieder abgibt und gehen kann, wenn man will. Man kann aber auch gerne eine Zeit verweilen und später erneut die Wohnung besuchen und neue Leute kennenlernen.

 

Im vierten Teil soll Ingolf dann ausziehen und vielleicht habt auch ihr Lust es euch anzusehen und ein Teil der Geschichte zu werden.

F.R. (Text) & S.B.(Fotos)


Adventsbasar / Tag der offenen Tür 2016

 

Der alljährliche Adventsbasar an der Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen fand dieses Jahr am 25.11.2016 statt und war mal wieder ein voller Erfolg. In der Zeit von 10-13 Uhr gab es Führungen durch den Unterricht der Jahrgänge 5 und 6 und eine anschließende Infoveranstaltung. Ab 13 Uhr fand dann der Adventsbasar statt. Es gab ganztägig einen enormen Ansturm von Besuchern.

 

Im Theater fanden Aufführungen von einigen AGs der Schule statt, z.B. der Flamenco-AG, aber auch die Concert Band (Jahrgang 5 und 6), geleitet von Fr. Lodenkämper, hat vom Balkon im Hauptgebäude ein paar Weihnachtslieder vorgetragen. Die kulinarische Meile wurde vom Jahrgang 7 gestellt und das eingenommene Geld kommt der Englandklassenfahrt im Jahrgang 8 zu Gute. In der Mensa waren die Eltern der Jahrgänge 5 und 6 die Herren im "Wirtshaus". Alle anderen Klassen boten an schönen Ständen ein buntes Angebot meist selbstgebastelter oder -gebackener Adventsfreuden.

 

Der Förderverein bot wieder das aktuelle Jahrbuch zum Verkauf (dies ist für Interessenten auch weiterhin bei Hr. Weyer-von Schoultz zu erwerben). Auch wir vom Schülermagazin waren dabei und hatten einen Stand am Eingang der Bibliothek. Wir verkauften unsere Zeitung „EGG OnPAPER“ und Sie wurde ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei allen Käufern der "EGG OnPAPER".

Bild und Text : L.S.


Weihnachtskonzert 2016

Johanna Hackner
Johanna Hackner

Am 14.12.2016 war das Weihnachtskonzert an der EGG. Viele Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und auch Eltern haben den Abend schön gestaltet. Das Theater war voll und auch in der Schulstraße bei dem neu eingeführten public viewing waren die Plätze besetzt.

 

Die Akteure waren zuvor alle sehr aufgeregt, aber haben im Anschluss die Bühne gerockt. Das Publikum war sehr begeistert. Die Big Band begeisterte alle, sowie die Concert Band, Johanna Hackner als Solistin, Fiona Rabeneck mit Herrn Vollbrecht und Herrn Buhl, Fabius Schilling mit seiner Trompete und vielen mehr. Zudem haben die Techniker mal wieder alles gegeben um das Weihnachtskonzert mit zu gestalten.

 

Die Reaktionen des Publikums waren genau so vielseitig wie die Auftritte: „So schöne Auftritte hatte ich gar nicht erwartet.“ und „Es war ein sehr schöner Abend mit vielen schönen Auftritten!“ waren zwei Sätze, die wir im Publikum aufgeschnappt haben.

 

Für die, die da waren, hat es sich gelohnt, den Talenten unserer Schule zuzuhören. Wir hoffen, alle Besucher hatten einen schönen Abend. Wir laden sie auch herzlich dazu ein, zum nächsten Konzert unserer Schule zu kommen, dem Sommerkonzert.

F.R. (Text), L.S. (Bilder)


Abenteuerfahrt Südtirol

Klasse 10c und 10e sagen "Hallo" aus Südtirol
Klasse 10c und 10e sagen "Hallo" aus Südtirol

Am 02.10.2016 haben sich die Klassen 10c und 10e mit dem Bus nach Südtirol zur Klassenfahrt aufgemacht. Nach ca. sechzehn Stunden Fahrt kamen die Klassen abends heile im Hotel an. Nach einem kleinen Essen und der Erkundigung des Hotels ging es dann auch schon ins Bett.

Der erste Tag begann gemütlich mit einem Frühstück und dem darauf folgenden Programm. Die Klassen teilten sich in drei Gruppen auf. Eine Gruppe blieb am Hotel und durfte in weiteren kleinen Gruppen die Umgebung erkunden. Die zweite Gruppe ging mit Herrn Reiß und Frau Schlaak auf eine kleine Wanderung. Die dritte und letzte Gruppe fuhr mit dem Bus in den nächst größeren Ort zum Shoppen und Erkunden. Am Mittag trafen sich dann alle Gruppen wieder zum Wildwasser-Rafting (10c) oder Canyoning (10e), ein kleines Abenteuer für die Schüler und auch für die Lehrer. Einige konnten versuchen ihre Ängste vor Höhe zu besiegen, in dem sie sich trauten auch mal von wo runter zu springen. Wie zum Beispiel die Schüler beim Wildwasser-Rafting, als sie die Chance hatten, von einer Brücke ins Wasser zu springen.

Am folgenden Abend nach dem Essen gab es dann noch die Wahl zwischen Filmabend und anderem Zeitvertreib bis zum Schlafengehen. Zum Beispiel konnte man im Keller des Hotels Billard, Kicker oder Tischtennis spielen.

Am zweiten Tag in der Früh haben sich die Klassen dann auf eine abenteuerliche Wanderung begeben. Wir wanderten ca. sieben Stunden einen schönen, naturbelassenen Berg hinauf, um dort auf einer kleinen Hütte zu übernachten. Auch wenn die Wanderung sehr anstrengend war, hat es sich alleine für die Aussicht gelohnt. Nach der Ankunft in der Hütte konnte man sich zu Beginn schön aufwärmen, bis es dann Essen gab. Als es dunkel wurde, konnten die Klassen sich einen atemberaubenden Sternenhimmel ansehen, bis es schließlich zum Schlafen ging.

Am nächsten Morgen kam dann die Überraschung, dass die Wasserleitungen zugefroren waren. Jedoch gab es Wasserreserven, die benutzt werden konnten. Nach dem Frühstück ging es dann wieder bergab ins Tal. Unterwegs trennten sich die Wege der großen Gruppe. Von da an wanderten die Klassen in drei verschiedenen Gruppen unterschiedliche Wege weiter.

Über die Ankunft im Hotel waren dann die meisten sehr froh und freuten sich auch schon auf das Abendessen. Nach dem Essen hatten die Schülerinnen und Schüler etwas Zeit sich für die anstehende Disko in einem Nachbarort vorzubereiten. Die Disko hatte zu Beginn einige Startschwierigkeiten, doch am Ende wollten einige gar nicht wieder gehen.

Am nächsten und letzten Tag fuhren die Klassen ganz früh mit gepackten Sachen nach Bozen. Dort besichtigten wir das Ötzi-Museum und konnten dann frei die Stadt erkunden, bis wir uns am Abend in einer Pizzeria trafen, gemeinsam aßen und uns auf den Weg nach Hause begaben.

Die Klassenfahrt war für viele ein tolles Erlebnis, zumal es auch die Abschlussfahrt der 10er war.

 

 F.R. (Text und Bild)


Schüler im Musiktheater (MIR)

Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia

Am 29.09.2016 um 19:00 Uhr trafen sich die 10c und die 10e gemeinsam am Musiktheater um sich das Ballett ,,Ruß'' anzuschauen. Dafür hatten sich die Schülerinnen und Schüler schick gemacht und an den Tagen zuvor mit einem Theater-Projekt darauf vorbereitet.
Zur Vorbereitung kamen zwei Personen aus dem Musiktheater zu ihnen ins Schultheater und zeigten ihnen, wie mit Ballett die einzelnen Gefühle und Geschehnisse zum Ausdruck gebracht werden. Dazu gaben sie ihnen Aufgaben, die sie schauspielerisch und tänzerisch darstellen sollten. „So bekamen wir einen guten Eindruck von dem Ballett und konnten gut nachvollziehen, wie schwer die Darsteller es bei der Aufführung hatten.“ (Zitat einer Schülerin)

 

Auch wenn nach dem Ballett die Meinungen gespalten waren, wie die Schüler es fanden, lässt sich doch sagen, dass es für sie ein neues Erlebnis war. Einige konnten zwar wenig damit anfangen, doch diejenigen, die sich auch drauf eingelassen haben, konnten das Stück nur weiter empfehlen.  

 

F.R. (Text)


Benefizgala 2016

Auch dieses Jahr gab es wieder eine Benefizgala, bei der viele Talente von unserer Schule sich präsentieren konnten. Am 17.09.2016 haben Eltern und Schüler sich auf den Stühlen im Theater versammelt, um sich die atemberaubende Show anzuschauen.

 

Zu Beginn der Show waren alle Akteure sichtbar angespannt und aufgeregt. Doch auf der Bühne war ihre Aufmerksamkeit komplett auf ihren Auftritt fokussiert. Auch dieses Jahr haben Laura und Gisela durch die Show moderiert und diese eröffnet. Während der ersten Hälfte des Abends wurde das Publikum von schöner Musik verzaubert. In der zweiten Hälfe ging es weiter mit Tanz. Alle, die sich das nicht persönlich ansehen konnten, sind herzlich eingeladen, sich weitere Shows der EGG anzusehen.

 

Vielen Dank an die Akteure der Show und großes Lob an Frau Zarth, die die Benefizgala jedes Jahr erneut zum Leben erweckt, um Spenden für unsere argentinischen Partnerschulen zu sammeln.

 

F.R/L.S(Bild)(Text & Bilder)


Talent Camp Ruhr

Schon vor einem Jahr in den Sommerferien 2016 fand das erste Talent Camp Ruhr statt.

Katja und ich haben letztes Jahr an dem Feriencamp teilgenommen und können es nur weiter empfehlen. Wir haben viel Neues gelernt in unseren gewählten Workshops, neue Freundschaften geschlossen und viel erlebt. Für zehn Tage verweilten wir in der Westfälischen Fachhochschule und übernachteten in Haus Hege. In der ganzen Zeit nahmen wir morgens an unseren Workshops teil, für die wir uns in der Bewerbung entschieden hatten. Es gab folgende Workshops: "Pottcycling - Erschaff was neues aus dem alten Zeug" (Leiter: Domenic und Ali), "Der Pott ist für uns. - Dreh einen Imagefilm über das Ruhrgebiet" (Leiter: Merlin und Denise), "Nix zu verbergen - Werde Insider für Social Media und Web" (Leiter: Larissa und Sarah), "Nachhaltige Küche - Kreiere einen gesunden Ruhrpott-Snack" (Leiter: Malou und Sandra). Katja und ich nahmen an dem Workshop des Imagefilmes teil. Wir fanden ihn sehr interessant und hatten viel Spaß dabei, Neues über Filme zu lernen und unseren eigenen Film zu drehen. In den Pausen wurden Freizeitaktivitäten angeboten, wie zum Beispiel Jonglage, Vollyball, Basketball, Kegeln, Slackline und Vieles mehr. Unter anderem haben wir zwei Ausflüge gemacht. Einmal sind wir in einer Kletterhalle klettern gegangen und ein anderes Mal waren wir gemeinsam in der Blauen Lagune zum klettern und Wasserski fahren. Dies wurde alles geleitet von netten jungen Leuten.
Wir hatten eine tolle Zeit im Talent Camp Ruhr und haben viel Neues gelernt. Wir können es nur weiter empfehlen. Riskiert es, bewerbt euch und lernt Neues und neue Leute kennen. Die Zeit mit neuen Freunden im Camp ist wunderschön und auch danach verliert man sich dank verschiedener Nachtreffen nicht aus den Augen.

 

Auch 2017 wird das Talent Camp wieder statt finden. Mehr Infos unter:

 

http://durchstarten-ev.de/team-talentcamp-ruhr-2016

(Text: F.R.)


Verantwortung ist nicht schwer

Viele wissen nicht, was Verantwortung heißt, dabei ist es so einfach und Verantwortung braucht man überall. Man kann für kleine und für große Sachen Verantwortung übernehmen, zum Beispiel in dem man in einer AG wie der Schülerzeitung teilnimmt und behilflich ist. In der Schule kann man als Schüler kleine Sachen machen, um Verantwortung zu übernehmen, man kann zum Beispiel das Schulgelände sauber halten und den Müll in die Mülltonnen werfen, Sachen rechtzeitig fertig kriegen (z.B.: FL, Vortrag, Wochenpläne,…), behilflich sein,  auf etwas aufpassen, ohne, dass etwas passiert (Kinder,…), und Anderes. Diese aufgezählten Sachen zählen für alles im Leben und nicht nur für die Schule oder für eine Arbeitsstelle. Im Leben heißt Verantwortung nicht, etwas zu machen, was nicht gut ist (also verboten), und es dann auf jemand anders zu schieben.

Verantwortung heißt auch, dass man für das, was man tut, einsteht und wenn es falsch war nicht auf jemand anderen schiebt.

Verantwortung kann man in jeder Kleinigkeit beweisen. Es ist ein Schritt des Erwachsenwerdens, wenn man lernt, was Verantwortung ist und wie man verantwortungsbewusst handelt.

 

Also, im Algemeinen braucht man für Verantwortung nicht viel, außer ein Gehirn, was einem sagt, ob das, was man tut, richtig oder falsch ist. So, nun könnt ihr los gehen und Verantwortung übernehmen! ; )

J.R. (7c)


Sponsorenlauf 2016

Ein Sponsorenlauf ist dazu da, um Geld für eine gute Sache zu erlaufen. Es geht darum, so viele Kilometer zu erlaufen wie man kann und dann das Geld seiner Sponsoren für den guten Zweck weiter zu geben.

So auch einmal im Jahr bei uns an der Schule. Wir waren mit dabei und sind einige Runden gelaufen.

Seit acht Uhr waren Schüler/innen und Lehrer/innen damit beschäftigt, alles vorzubereiten und zum Teil auch schon mal zu laufen. Wie immer ging es am Start mit guter Musik und einer Motivationsrede los. Geradeaus am Oberstufengebäude vorbei, und sich vielleicht am Stand Kraft holen, weiter am Hauptgebäude vorbei und Richtung Grünweg. Es folgte eine Strecke im Grünen durch den Park in Richtung Haltestelle Trinenkamp, um dort den ersten Stempel zu bekommen. Weiter ging es ein Stück zurück und auf den Sportplatz, eine Runde drehen, um sich einen zweiten Stempel zu holen. Dann wieder zur Schule und hoch zur Pyramide und bei guter Musik den letzten Stempel der ersten Runde zu holen. So konnte man mehrere Runden verbringen um pro Runde zwei Kilometer zu erlaufen.

 

Wir hoffen ihr hattet Spaß und habt viel Geld beim Laufen zusammen bekommen. Wir sind gespannt, welch ein Gesamtspendenbetrag dieses Jahr zusammengekommen ist. Wir halten euch hier auf dem Laufenden.

Bis zum nächsten Sponsorenlauf im Jahr 2018 könnt ihr euch dann ja ausruhen um eventuell noch mehr Runden zu schaffen.  

 

F.R. (Text)


Sommerkonzert 2016

Am 08. Juni 2016 fand das jährliche Sommerkonzert an der EGG mit mehr als 400 Besuchern, darunter Eltern, Schüler und Lehrer, statt. Das Konzert begann um 18:00 Uhr in der Aula der EGG damit, dass Frau Meier das Publikum mit einer witzigen Einleitung begrüßte. Es gab Auftritte des Schulchors, der Bläserklasse, der Big Band und der Klassen 5c, 5e, 9c, 9b, 6a und 6e. Zudem gab es auch Solo- und Gruppenauftritte von Alissa, Johanna, Victoria, Vivien, Arin, Heyam, Noran, David, Nadine und Fiona. Obwohl die Künstler sehr aufgeregt waren, war das Publikum begeistert und gab mit ihrem Applaus eine positive Rückmeldung. Am Ende verabschiedete sich Herr Franken für diesen Abend. Man kann sagen, dass das Konzert ein riesen Erfolg war.

 

F.R. und K.G. (Text) S.B. (Bilder)


Adventsbasar 2015

Der alljährliche Adventsbasar an der Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen fand dieses Jahr am 25.11.2016 statt und war mal wieder ein voller Erfolg. In der Zeit von 10-13 Uhr gab es Führungen durch den Unterricht der Jahrgänge 5 und 6 und eine anschließende Infoveranstaltung. Ab 13 Uhr fand dann der Adventsbasar statt. Es gab ganztägig einen enormen Ansturm von Besuchern.

Im Theater fanden Aufführungen von einigen AGs der Schule statt, z.B. der Flamenco-AG, aber auch die Concert Band (Jahrgang 5 und 6), geleitet von Fr. Lodenkämper, hat vom Balkon im Hauptgebäude ein paar Weihnachtslieder vorgetragen.

Die kulinarische Meile wurde vom Jahrgang 7 gestellt und das eingenommene Geld kommt der Englandklassenfahrt im Jahrgang 8 zu Gute. In der Mensa waren die Eltern der Jahrgänge 5 und 6 die Herren im "Wirtshaus". Alle anderen Klassen boten an schönen Ständen ein buntes Angebot meist selbstgebastelter oder -gebackener Adventsfreuden.

Der Förderverein bot wieder das aktuelle Jahrbuch zum Verkauf (dies ist für Interessenten auch weiterhin bei Hr. Weyer-von Schoultz zu erwerben).

Auch wir vom Schülermagazin waren dabei und hatten einen Stand am Eingang der Bibliothek. Wir verkauften unsere Zeitung „EGG OnPAPER“ und Sie wurde ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei allen Käufern der "EGG OnPAPER".        

(Text und Bilder: L.S.)


Rote Rosen

14.02… Wenn ihr euch jetzt fragt, was da war, wir haben die Antwort!!! 14.02… Valentinstag… Der Tag der Liebenden. Der Tag der Romanzen. Auch an unserer Schule war davon viel zu sehen. Schon wenige Tage zuvor konnten sich Schüler für Freunde Rosen kaufen und auf ein schönes rotes Herz eine Botschaft hinterlassen. Diese Rosen wurden dann mit der daran gebundenen Herz-Nachricht am Valentinstag an die Liebsten derjenigen Schüler, die eine Rose gekauft hatten, verteilt. Es herrschte viel Liebe an diesem einen bestimmten Tag. Pärchen, die sich vor Freude in die Arme fielen und sich für ihre Rosen bedankten. Freunde, die sich freuten, und auch Geschwister, die dankbar waren. Auch wenn sich vielleicht nicht alle über eine Rose freuen konnten, war der Rosenverkauf ein großer Erfolg. Auch wenn ihr vielleicht dieses Jahr die schöne Überraschung verpasst habt, zum Nikolaus verteilt die SV wieder eine Kleinigkeit. An die SV ein Großes Dankeschön für die Möglichkeit ein Lächeln zu verschenken und die Mühe, die hinter der Sache steckte.

F.R. (Text)


Verkauf der EGG OnPAPER

Am Sommerfest 2016 wurden einige Projekte der Projektwoche und der AGs vorgestellt. Darunter waren auch wir als Redaktion der EGG OnLINE/PAPER und haben unsere erste Papierausgabe des Magazins verkauft. Die EGG OnPAPER hatte viele Interessenten. Die Anfrage war groß und der Aufwand hat sich gelohnt. Viele Exemplare der EGG OnPAPER wurden mit Freude ver- und gekauft.

F.R. (Text)


Französischer Besuch an der EGG

Vor einiger Zeit hatten beide Französisch-Kurse des siebten Jahrgangs der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen Besuch vom FranceMobil. Das FranceMobil ist ein Programm des Institut français Deutschland, des Deutsch-Französischen Jugendwerks und der Robert Bosch Stiftung mit der Unterstützung der französischen Botschaft in Deutschland und der Renault Deutschland AG. Es wurde 2002 ins Leben gerufen und bei diesem Projekt fahren 12 französische Lektoren und Lektorinnen mit ihren Renault Kangoos durch Schulen in Deutschland.

 

Sie besuchen Kindergärten, Grund,- Real- und Berufsschulen und Gymnasien. Das Ziel ist es, den Schülern die Sprache und Kultur Frankreichs näher zu bringen und sie dafür zu begeistern. Dies gelingt durch Spiele, die gespielt werden. Dabei ist natürlich Alles auf französisch. Wir waren dabei, beobachteten die Stunde und deren Ablauf und wollten euch unseren Eindruck dazu schildern.

Die Lektorin, die für den Bereich NRW und Osnabrück zuständig ist, heißt Aglaé Coutand. Sie besucht seit September Schulen. Zunächst stellte sie sich vor und motivierte die Kinder, sich ebenfalls vorzustellen. Danach wurden Gruppen gebildet, diese traten in den kommenden Spielen gegeneinander an. Es wurden ein Quiz über allgemeines Wissen über Frankreich, Ratespiele über französische Musik und Vokabelübungen gespielt. Die Schüler wurden mit integriert und man bemerkte sofort, dass sie Spaß hatten. Sie zeigten Teamgeist und Interesse. Zum Schluss konnten die Schüler Aglaé noch Fragen stellen.

 

Genauso wie das Gegenstück mobiklasse.de in Frankreich steht das Projekt unter Schirmherrschaft von Olaf Scholz, dem ersten Bürgermeister Hamburgs und Bevollmächtigten für deutsch-französisch kulturelle Zusammenarbeit, sowie von Najat Vallaud-Belkacem, Ministerin für nationale Erziehung, Bildung und Forschung in Frankreich.

 

Für mehr Informationen oder falls ihr Interesse habt, das FranceMobil anzufragen: es kann von Schulen, Lehrer/innen oder Eltern per Anmeldebogen

angefordert werden.

K.G. (Text), F.R. (Bilder)


Poetry Slam

Wie es bereits mehrere Wochen zuvor am Vertretungsplan stand war nun am Dienstag den 03.05.2016 zum ersten Mal an unserer Schule ein Poetry-Slam.

 

Zu Beginn erkläre ich erstmal, was ein Poetry-Slam ist: Ein Poetry-Slam ist ein Wettbewerb für Autoren, bei dem selbstgeschriebene Texte wie Kurzgeschichten, Gedichte usw. vorgelesen werden und das Publikum Punkte verteilt.

 

Der erste Poetry-Slam an unserer Schule wurde von Herrn Paprotta geplant und geleitet. Mit Headsets haben nacheinander sieben Schüler vor einem kleinen Publikum in der Bibliothek unserer Schule jeweils zwei Kurzgeschichten in zwei Runden vorgetragen. Die Reihenfolge wurde ausgelost. Erst hat jeder seine erste Geschichte vorgelesen und in der umgekehrten Reihenfolge seine zweiten Geschichten. Das Publikum konnte für jeden Leser Punkte von eins bis sechs vergeben. Am Ende wurden die ersten drei Plätze verkündet und jeder der Sieger hat einen kleinen Preis bekommen.

 

Auf Platz drei lag Lara Schulte genannt Geldermann (9), welche kleine Seifenblasen bekommen hat als Symbol dafür, dass sie noch mit ihren Geschichten wachsen kann.

 

Auf Platz zwei kam Alina Keil (11), welche größere Seifenblasen bekommen hat.

 

Auf Platz eins schaffte es Lisa Bachmura (9), welche einen Amazon-Gutschein im Wert von 20€ bekam.

 

Unser Team hat mit einigen Teilnehmern gesprochen und nur positives Feedback bekommen. Sie erzählten, dass sie trotz Aufregung beim Lesen voll in ihrer Geschichte waren. Wer möchte, kann am nächsten Poetry-Slam (nächstes Jahr) teilnehmen.

 

F.R (Text)


Batoul aus der 8d stellt sich vor

Batoul ist vor kurzer Zeit als Flüchtling aus Syrien nach Gelsenkirchen gekommen und besucht seitdem unsere Schule. Sie stellt sich hier einmal für euch vor. Weil sie noch nicht so gut deutsch sprechen kann, schreibt sie hier auf Englisch: 

 

Hi, my name is Batoul, I am fifteen and I study at Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen.

 

On the first day on 27/11/15, I was very excited and a little upset because I wasn't in my school with my friends in Syria. I think that it was the worst feeling in my life but now I am very happy with my new friends.

 

I come to school at 8 o'clock every morning. At first we take two lessons to learn German, after this we take our brekfast in the cafeteria.

 

In the third and fourth lesson I go to the class with the pupils from Germany, they are very kind and comfortable with me and friendly. After the fourth lesson we go for lunch and after that :if I have lesson in my German class I go there. If I dont have lesson there, I go to the „Spielend deutsch lernen“. I don't know why we play in the last lesson, but it is very funny.

 

I have learned some German and studying German is not so difficult for me.

I can write these sentences in German:

 

Ich sitze auf dem Sofa.

 

Mensch, ich habe so einen Hunger, hast du einen Apfel oder so was?

 

Tut mir leid, ich habe auch keinen.

 

Tschüß und auf Wiedersehen!


Italienfahrt

Vor den Osterferien waren einige Schüler aus der Concert Band und der Italienisch-AG in Italien. Um euch Genaueres zu berichten haben wir mit einer Schülerin ein Interview geführt.

 

Auf die Frage „Was habt ihr dort gemacht?“ antwortete sie (sinngemäß):

Am Samstag sind wir mittags angekommen und wurden mit einem Essen von den Austauschschülern begrüßt. Dann haben sie uns eine Show mit Instrumenten geboten und uns die Einkaufsstraße von Biella (die Stadt) gezeigt. Am Abend waren wir in der Gastfamilie und in einer Pizzeria essen. Sonntag waren wir dann in Torino, erst in einem Kino-Museum und dann shoppen. Am Montag war Probe der Concert Band für das Konzert am Abend, währenddessen war die Italienisch-AG den Ort und die Musikschule erkunden. Am Abend war das Konzert. Am Dienstag waren wir in einem Textilmuseum in Biella, um 18 Uhr sind wir mit dem Bus wieder nach Deutschland gefahren.

 

Auf die Frage „Wie war es in den Gastfamilien?“ antwortete sie mir:

„Schön, nur erst komisch, weil jeder alleine in einer Gastfamilie war und ich mich nicht so gut mit den Gasteltern verständigen konnte, da sie kein Deutsch oder Englisch sprachen.“

 

Dann sagt sie uns noch, dass es ihr viel Spaß gemacht habe und dass ihr das Textilmuseum nicht so gut gefallen habe. Zudem meinte sie, dass der Ausflug ins Textilmuseum nicht hätte sein müssen. Ihre Erwartungen seien erfüllt und auch übertroffen worden. Ihr hätten alle Tage gut gefallen!

 

Habt ihr schon gesehen? Über den Besuch unserer Schüler in Italien wurde sogar in den italienischen Lokalzeitungen berichtet! Die Artikel hängen im Glaskasten rechts neben der Tür zum Rathaus.

F.R. (Text)